Worüber wir uns natürlich als erstes Gedanken machen mussten ist, ob wir auch kirchlich heiraten wollen. Wir haben uns gemeinsam entschieden nur standesamtlich zu heiraten. Dafür sollte die standesamtliche Trauung in einem etwas feierlicheren Rahmen als dem einfachen Trauzimmer im Standesamt Dortmund-Brackel sein und wir wollten auch jedem unserer Gäste ermöglichen, bei der Trauzeremonie anwesend zu sein.
Sehr schnell kamen wir daher auf die Idee, eine sogenannte Ambiente-Trauung zu machen. Die Stadt Dortmund bietet dazu die Möglichkeit, an ausgewählten Orten standesamtlich zu heiraten, etwa im Florian-Turm oder am Flughafen (ist wohl nur interessant, falls man direkt in die Flitterwochen fliegen möchte). Wir brauchten also einen hinreichend großen Raum. Hinzu kommt, dass nicht alle gut zu Fuß sind und wir auch darauf Rücksicht nehmen müssen.
Nachdem wir also eine kleine Vorauswahl getroffen und mit den Verantwortlichen der einzelnen Orte telefoniert hatten (das geht nicht zentral über das Standesamt Dortmund, dort bekommt man lediglich die Ansprechpartner und Kontaktinformationen genannt) haben wir uns das Hansa Sudhaus angeschaut.
Das Hansa Sudhaus ist Teil des Dortmunder Brauereimuseums. Die glänzenden kupfernen Sudkessel verleihen dem Raum ein ganz besonderes Ambiente. Außerdem ist der Raum recht groß und bietet ausreichend Platz für euch alle. Es wird wohl nicht für alle Sitzplätze geben, aber wir denken das wird kein großes Hindernis sein.
Als wir uns das Sudhaus anschauen wollten haben wir unsere Ansprechpartnerin Frau Stahnke im alten Brauer-Saal getroffen. Wie wir dabei erfahren haben kann man auch diesen Saal für Feste mieten und man ist bei Servgast (Betreiber-Gesellschaft für den Brauer-Saal) durchaus auf Hochzeitsfeste eingestellt und hält passende Angebote bereit. Zu diesem Zeitpunkt waren wir natürlich auch auf der Suche nach einem geeigneten Festsaal und der Raum gefiel uns schon ziemlich gut. Prompt haben wir auch gleich den Termin reserviert, der zum Glück noch frei war.
Wir wollten dennoch weitere Veranstaltungsorte anschauen, insbesondere in Lünen. Denn eigentlich stand für uns vor dem Ort fest, dass wir das Catering vom Restaurant Stockey bekommen wollten. Wir gehen sehr gerne ins Stockey und die waren uns sicher, dass wir ein besonderes Highlight für unsere Gäste bieten können, wenn wir das Essen dort bestellen würden. Das vertrug sich allerdings nicht mit dem Brauer-Saal, weil dort das Catering auch bei Servgast bestellt werden muss. Sehr schade. Doch wir sind uns sicher, dass auch das Catering dort sehr gut sein wird und keine Wünsche offen lässt.
Freitag, 4. Januar 2008
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