Mittwoch, 11. Juni 2008

Countdown: Noch 10 Tage

Die Zeit vergeht nun rasch. Von nun ab sind es nur noch 10 Tage bis zur Hochzeit. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Wir hatten ja wie gesagt unseren Termin mit Frau Stanke. Sie hat sich wirklich viel Zeit genommen und wir konnten viele Dinge mit ihr klären. Wir mussten dann aber doch noch mal Hausaufgaben mitnehmen. Die genaue Essenszusammenstellung und Tischanordnung mussten wir noch überarbeiten. Jetzt steht das alles hoffentlich fest. Ihr dürft euch auf ein sehr leckeres Essen freuen. Auch bei den Getränken ist für alles gesorgt. Wir hoffen die Auswahl wird euch gefallen.

Insgesamt haben wir nun 13 Tische mit bis zu 9 Personen an einem Tisch. Die Tische fassen sogar mehr Personen, doch sollt ihr ja nicht zu eng sitzen. Die Tische haben einen Durchmesser von 1,80 m. So könnt ihr euch grob vorstellen, dass 13 Tische schon eine Menge Platz verbrauchen. Hauptsache es bleibt noch genug Platz für die Tanzfläche übrig, die ihr hoffentlich auch eifrig nutzen werdet.

Wie schon angekündigt werden wir nachmittags auf dem Gelände bleiben, im sogenannten Kaminzimmer. Es wird dort Kaffee und Kuchen geben. Die Kuchen machen einige von euch Gästen, vielen Dank schon einmal dafür. Service und Kaffee haben wir jetzt auch geordert. Und es wird eine kleine Überraschung geben.

Bei gutem Wetter werden draußen auch Sonnenschirme und Tische raus gestellt. Ich habe gerade mal bei Wetter.com gesehen, dort sieht die Prognose leider nicht gut aus. Es sind max. 20 Grad bei starkem Regen angekündigt. Das wäre sehr schlecht. Drückt uns mal fest die Daumen, dass diese Langzeitprognose vollkommen daneben liegt.

Beate hatte letzten Samstag ihren Junggesellinnenabschied vom Lüner SV. Wie gesagt war das im Rahmen der Mannschaftsfahrt nach Mesebach. So ging es Samstags auf "Siggi's Hütte" in Wischlingen. Beate musste sich dezent verkleiden, thematisch war Fußball angesagt. Ich hätte sie nur zu gerne in dem Dress gesehen :-) Sie scheint es gut überstanden zu haben, allzu wild war's dann zum Glück wohl nicht. Naja, diesen Samstag muss ich dann wohl dran glauben. Viel weiß ich immer noch nicht.

Wir müssen uns jetzt noch über ein paar Kleinigkeiten klar werden. Bspw. kann man sich ein Musikstück zum Einlass in das Sudhaus und beim Ringetausch aussuchen. Wir haben aber absolut keinen Plan, was da passen könnte. Zur Not gibt's das halt nicht. Immerhin für den Eröffnungstanz haben wir uns mittlerweile schon für ein Lied entscheiden können.

Jetzt müssen wir noch etwas für den Eröffnungstanz üben. Zwei kleine Einheiten im Keller haben wir schon gemacht. Grundschritt und einfaches Drehen ist so weit auch kein Problem, wir wollen aber versuchen, die eine oder andere Figur noch einzubauen. Und vor allem müssen wir noch an der B-Note arbeiten. Besser gute Haltung und wenig Schnick-Schnack als sich ständig auf die Füße zu treten. Diese Woche ist es schlecht mit üben, wir setzen da auf die letzten Tage. Wir sind da zuversichtlich, dass wir die paar Minuten tanzen hin bekommen werden.

Samstag, 31. Mai 2008

Countdown: Noch drei Wochen

Heute in drei Wochen ist es endlich so weit. So langsam nimmt die Nervösität zu. Natürlich ist noch nicht alles geregelt, sogar manches sehr Entscheidendes.

Heute treffen wir uns mit Frau Stanke von Servgast. Frau Stanke ist zuständig für die Organisation vor Ort. Wir werden also das Essen, die Sitzordnung, die Dekoration, den zeitlichen Ablauf festlegen. Auch unser "Zwischenprogramm" muss jetzt konkreter werden. Es sind immerhin um die 40 Gäste, die zwischen Trauung und Feier bei uns bleiben. Unsere erste Wahl ist die Anmietung des Kaminzimmers, wo wir zu Kaffee und Kuchen einladen möchten. Vermutlich werden wir das heute so fest machen. Das wäre recht unkompliziert. Der große Nachteil besteht darin, dass man die ganze Zeit das Gelände nicht verlassen würde. Wir werden ja zumindest zwischendurch für die Fotos abwesend sein. Vielleicht möchte der eine oder andere auch von sich aus die Nähe zum Fredenbaum Park für einen kurzen Spaziergang nutzen.

Gestern war Beate zur finalen Anprobe ihres Kleids. Gekauft hat sie es in Essen, doch das ist sicher eine eigene Story wert. Meine Klamotten sind zum Glück schon längst besorgt, was auch recht unkompliziert war.

Wir müssen uns demnächst auch mal mit unseren DJs Philipp und Pudel unterhalten, damit die wissen, wann sie anfangen sollen und was wir uns vorstellen. Wir beide mögen Schlager (also Micky Krause und Konsorten) nicht, was nicht heißen soll, dass gar keine gespielt werden.

Eigentlich hatten wir uns heute mit Maike und Christian Joost zum Tanzen verabredet, damit wir unsere eingerosteten Kenntnisse etwas auffrischen. Wir mussten das schon einmal verschieben und jetzt kommen wir leider gar nicht dazu, mit den beiden Samstags bei Suhrmann üben zu gehen. Letzte Woche waren wir bei Annette und Heinrich, weil Heinrich seinen 60. Geburtstag gefeiert hat. Die beiden haben uns eingeladen, demnächst unter der Woche mit ihnen zu üben. Zumindest einen Walzer als Hochzeitstanz sollten wir beide dann präsentieren können. Es wird übrigens voraussichtlich ein Langsamer Walzer werden, weil ich Wiener Walzer viel zu hektisch finde und mit den Klamotten auch nicht wirklich praktisch finde. Schade dass sowohl Maike und Christian wie auch Annette und Heinrich zu unserer Hochzeit verhindert sind.

Über Blumenschmuck für das Auto und das Auto selbst müssen wir uns auch bald mal kümmern. Wir wollen kein Auto anmieten, das finden wir total über. Die Frage ist nur, ob wir meinen Wagen nehmen oder uns von jemand anderes fahren lassen. Unser Nachbar Hermann hat sich da schon angeboten. Wenn wir unser Auto nehmen wird es natürlich mein Xedos. Der hat mittlerweile stolze 11 Jahre auf dem Buckel, was natürlich an dem Wagen nicht spurlos vorbei geht. Dafür hat er sich denke ich aber gut gehalten. Für diesen Anlass ist dann aber doch mal eine ganz intensive Reinigung und Politur fällig. Und natürlich am Vortag noch einmal eine Wäsche und dann in der Garage parken. Jedenfalls wenn es unser Wagen sein wird, mit dem wir kommen.

Wir wissen hoffentlich endlich, wer zu unserer Hochzeit kommt. Insgesamt sind es 95 Gäste, die zugesagt haben. Ein paar Absagen haben wir natürlich erhalten, das ist normal, und wir finden jede einzelne sehr schade. In allen Fällen gab es gute Gründe für die Absagen. Ganz besonders bedaure ich, dass meine Oma väterlicherseits nicht kommen kann. Sie ist mittlerweile weit über 90 und kann gesundheitlich einfach nicht mehr. Wobei sie verhältnismäßig immer noch fit ist. Auch meine andere Oma steht noch in den Sternen, da es ihr gesundheitlich auch sehr wechselnd geht. Ihr Lebensgefährte Franz wird aber definitiv nicht dabei sein, auch hier geht es gesundheitlich nicht mehr.

Sehr schade ist auch, dass Ludger und Elke aus Lörrach nicht kommen können. Die beiden sind kürzlich Eltern geworden (Herzlichen Glückwunsch noch einmal!). Hier sind übrigens Fotos von Hannes. Die beiden können dem Kurzen die Fahrt noch nicht zumuten.

Weiterhin nicht dabei sein können Silvio und Wolfgang ("Wolle") vom Uni-Handball. Silvio feiert zu diesem Zeitpunkt den 30. Geburstag seiner Freundin Macarena, und zwar in Montreal/Kanada. Macarena ist in Chile geboren und mit 8 Jahren nach Kanada gezogen und dort groß geworden. Derzeit lebt sie in Bonn. Wolle hat an diesem Tag einen Auftritt mit seiner Band, der leider langfristig schon gebucht war. Diese Woche Dienstag gab es übrigens ein großes Wiedersehen mit ein paar der Uni-Handballer. Wolle war gerade auf einer Schulung in Düsseldorf und konnte den Abstecher machen (er wohnt bei Stuttgart). Silvio konnte ich direkt aus Köln mit nehmen. Er hatte am Mittwoch einen Dreh in Dortmund. Des Weiteren dabei waren die (mittlerweile wieder) in Dortmund wohnende Eva und Larissa. Zusammen waren wir alle zusammen im Kreutzviertel (Larissa wohnt dort) im El Mundo und hatten einen wirklich tollen Abend zusammen. Wenn wir schon nicht alle auf der Hochzeit vereint sein können dann halt so. Nur Arne aus Hamburg fehlte von den Handballern (auf den Nikolaus-Turnieren unter "Dem Horst ihm seine Kumpels" bekannt), mit denen wir halbwegs regelmäßig Kontakt haben. Dafür wird Arne natürlich auf unserer Hochzeit dabei sein.

Nachdem jetzt also alle Gäste bekannt sind mussten wir natürlich eine Sitzordnung aufstellen. Ebenso wie die Einladungsliste selbst war das auch wieder schwierig. Uns tut es immer noch um jeden Einzelnen leid, mit welchem wir befreundet sind und wen wir bei nicht auf die Einladungsliste gesetzt haben. Es wären sonst noch deutlich mehr geworden und wir wollten bei etwa 100 dann doch die Grenze setzen. Es bringt einfach nichts, wenn wir Gäste einladen und keine Zeit für sie an dem Tag haben und dann mit den einen oder anderen nur begrüßen und verabschieden können. Auch so wird das eine große Verantwortmung. Würde man jedem Gast auch nur 5 Minuten ungeteilte Aufmerksamkeit schenken dann ist man damit allein schon 8 Stunden beschäftigt. Natürlich kann man sich auch zu Gruppen von euch gesellen. Wir haben uns jedenfalls fest vorgenommen für jeden von euch Zeit zu haben. Auch wenn wir uns mitten in den Vorbereitungen befinden finde ich, dass wir uns trotzdem noch viel Zeit im Vorfeld nehmen konnten, um uns mit einigen von euch vor unserer Hochzeit auch noch einmal im kleinen Kreis zu treffen. Am liebsten hätten wir auch auf unserer Hochzeit unendlich viel Zeit für jeden.

Zurück zur Sitzordnung. Wir werden runde Tische bekommen, an denen zwischen 6 und 9 Gäste Platz finden. Wir haben schon versucht euch so zu platzieren, dass ihr mit denen möglichst zusammen sitzt, die ihr am besten kennt. Das geht natürlich nicht ganz, weil das Netzwerk dann doch komplexer ist. Wir haben natürlich auch Gäste, die auf der Feier so ziemlich außer uns niemand kennen. Ganz besonders für die von euch wünschen wir, dass ihr mit euren Tischnachbarn die richtigen habt und euch nicht so allein vor kommt. Wir sind da jedenfalls ganz zuversichtlich, dass sich niemand langweilen wird. Wir haben die Tische nicht konsequent mit einer bestimmten Anzahl gleichmäßig besetzt, sondern wie es unserer Meinung nach gut passt. Es ist natürlich nur eine von vielen Kombinationsmöglichkeiten.

Demnächst kommen natürlich auch noch die Junggesellenabschiede auf uns zu. Da brauchen wir uns nichts vormachen, wir wissen natürlich, dass sie stattfinden. Beate weiß auch, dass sie zwei bekommen wird. Nächste Woche ist nämlich Mannschaftsfahrt der Lüner SV Damen und klar kommt die Beate da nicht rum. Es hätte eigentlich ein Geheimnis bleiben sollen, dass andere Freundinnen auch noch einen zweiten Junggesellinnenabschied planen, aber jemand hatte sich da leider verplappert, sogar ziemlich arg. Beate hat so getan als ob sie alles schon wüsste und diejenige hat dann viele Details schon verraten. Man hätte es sich aber auch so schon denken können. Ich für meinen Teil weiß nicht viel darüber. Heiko, Thomas, Rüdiger und Manuel sind wohl maßgeblich an der Planung beteiligt. Termin kann ich nur raten, wobei es nur zwei Samstage noch geben kann. Heute ist es jedenfalls nicht, da ist Aufstiegsparty vom Lüner SV. An sich müsste es nächste Woche sein, da ist Beate ja eh nicht da. Manuel ist dann aber bei Rock am Ring und damit kann es eigentlich nur übernächste Woche sein, wenn Beate mit ihren Mädels unterwegs ist. Nächste Woche Samstag ist ja auch EM Eröffnung, die hätte ich auch ungern verpasst. Ich hatte Heiko auch schon gebeten im Falle dieses Termins bitte ein Public Viewing Event in den Junggesellenabschied einzuplanen. Natürlich ist auch darauf die Woche EM und über Public Viewing würde ich mich schon freuen. An dem 14. spielen Schweden-Spanien und Griechenland-Russland, da kann ich zur Not drauf verzichten. Ich freue mich schon wahnsinnig auf die EM. Schön ist auch, dass ich die meiste Zeit davon frei habe. Also mein Termin-Tipp ist der 14. Juni. Was die Jungs allerdings planen weiß ich nicht. Hoffentlich wird's nicht zu schlimm. Krims-Krams verkaufen oder verkleiden finde ich jedenfalls sch***. Düsseldorf ist zwar an sich schön, aber man kann sich nicht vorstellen, wie viele Junggesellenabschiede sich in der Altstadt im Sommer dort treffen. Da habe ich auch keine Lust drauf. Aber irgendwelche Gemeinheiten lassen die sich bestimmt einfallen. Ich bin jedoch nicht der letzte, der von uns heiraten wird. Wie du mir so ich dir... ;-)

Ich bin übrigens gerade auf dem Heimweg zu meiner Beate. Gestern hatte ich mit Kollegen einen Termin in Leipzip, was zufälligerweise mit der Eröffnungsfeier unserer neuen Leipziger itemis Niederlassung zusammen fiel. Jetzt fahren wir über die gerade neu eröffnete Autobahn A38 gen Heimat, die allerdings auf zwei Teilstücken noch nicht fertig gestellt ist. Dank UMTS Modem kann ich ja quasi überall online gehen. Das ist für mich schon ziemlich praktisch. Wir befinden uns gerade auf einem dieser Teilabschnitte in Höhe Nordhausen und es sind noch 250km von hier aus. In unserer Jugend waren Heiko und ich übrigens hier ganz in der Nähe mal im Ferienlager. Mittags bin ich zurück und wir können uns auf unseren Termin vorbereiten.

So langsam wird's ernst...

Freitag, 30. Mai 2008

Hochzeitsfotos

Was wäre eine Hochzeit ohne schöne Fotos? In Zeiten von Digitalkameras wird oft vergessen, dass für ein gutes Foto mehr nötig ist, als eine 8 Megapixel Casio Exilim. Die Fotografie ist auch heute noch eine Kunst. Und natürlich müssen Fotos auch noch nachbearbeitet werden. Auch da reicht es nicht aus, dass man weiß, wie man mit Photoshop die roten Augen weg bekommt.

Wir haben jedenfalls Wert darauf gelegt, dass wir unsere Hochzeitsfotos professionell erstellen lassen wolle. Zumindest Fotos von der Trauung, einige Gruppenfotos und Porträts. Doch so einfach ist das auch nicht. Weiß man denn, wenn man in ein Fotostudio geht, ob die Resultate garantiert gut werden? Nein. Entweder kennt man gute Fotografen oder man vertraut halt darauf, dass der gewählte Fotograf sein Handwerk (oder seine Kunst) beherrscht. Das Ergebnis sieht man leider erst nachher und lässt sich nicht wiederholen. Stimmt die Qualität nicht ist man bitter enttäuscht. Und enttäuscht werden wollten wir hier garantiert nicht.

Unsere erste Wahl fiel auf Foto Duhnke in Schwerte. Wir haben vor etwa drei Jahren Mal eine Porträtserie bei Duhnke von uns machen lassen. Das hatte mir Beate damals mal zum Geburtstag geschenkt, weil ich mal schöne Fotos von uns haben wollte. Auf Foto Duhnke sind wir aufmerksam geworden, als wir damals bei Ahmed und Yvonne Lemjimer mit Marek und Britta zusammen zu Besuch waren. Die haben wirklich tolle Fotos von ihren Kindern dort machen lassen. Auch unsere Fotos sind sehr gelungen. Wahrscheinlich habt ihr zumindest zwei davon bei uns auf dem Sideboard gesehen. An manche Verwandte haben wir welche verschenkt.

Vor zwei Monaten waren wir zum Gespräch bei Duhnke. Die Fotografin, die uns damals fotografiert hatte, war gerade im Mutterschutz. Daher hatten wir einen Termin mit Herrn Duhnke persönlich. Beim Gespräch war uns sofort klar, dass der sein Handwerk wirklich beherrscht und wir in dem Fall, dass wir uns für Duhnke entscheiden, mit Sicherheit tolle Fotos bekommen werden.

Uns war vorher schon klar, dass Hochzeitsfotos im Speziellen teuer sind, doch wie teuer der Spaß wirklich ist haben wir nicht erahnt. Schnell summiert sich das Ganze: Natürlich will man eine Porträtserie, mindestens ein Gruppenfoto mit allen Gästen und bei strahlendem Sonnenschein im Park Aufnahmen im Grünen. Von den geschossenen Fotos möchte man sich ein hübsches Album anfertigen und natürlich auch einigen noch ein Foto schenken. Nicht zuletzt braucht man noch Fotos für die Danksagungskarten. Und auf CD hätte man die Fotos auch gerne. Schwupp-di-wupp kommen da mal locker 800€ zusammen. Ihr lest richtig! Und ein Fotograf besitzt das Urheberrecht an seinen Fotos, d.h. wenn man mal Abzüge braucht muss man dort wieder welche nachbestellen. Und einer kostet dann zwischen 8 und 14€ für 15x20cm, je nach Studio. Auf der CD sind auch nicht alle Fotos, sondern man muss jedes einzeln kaufen und man kann auch nur die drauf setzen, die man auch als Abzug schon bestellt hat. Ein wirklich teures Vergnügen.

Als mögliche Alternativen haben wir uns auch bei anderen Fotostudios Angebote eingeholt, es lief aber etwa auf den gleichen Rahmen hinaus. Duhnke war zwar meist noch einen Tacken teurer, aber jedenfalls nicht entscheidend und zugunsten der Qualität hatten wir uns für die dann eigentlich entschieden. Eigentlich...

Jedenfalls hatten wir mal mit Julia darüber gesprochen und die sagte, dass sie über ihre Freundin damals eine freie Fotografin hatte. Julias Hochzeitsbilder waren auch sehr gelungen, daher haben wir uns mal die Telefonnummer und einen Termin geben lassen. Die Qualität überzeugte uns auch und vor allem ist auch gut, dass wir die bestellten Bilder auch alle auf einer CD ohne rechtliche Einschränkungen bekommen. Bei Bedarf kann man die Bilder sogar im RAW Format bekommen, was zwar deutlich größer ist, aber womit man dann auch Poster drucken kann wenn man will. So haben wir dann der Fotografin, Katja Eckholt, zugesagt.

Als wir dann mit Manuel über unsere Suche nach Fotografen geredet haben meinte er, dass er auch eine Fotografin kennt, die er uns hätte vermitteln können. Wie es der Zufall so will stellte sich heraus, dass er ebenfalls Katja Eckholt meint. Manuel war mit ihr damals auf der Schule in der gemeinsamen Stufe. Die Überaschung war natürlich auch auf Katjas Seite, als ich ihr dann am Telefon erzählte, dass ich der Bruder vom Manuel bin.

Wir freuen uns jedenfalls, mit der Katja sicher eine sehr gute Fotografin gefunden haben, die dann sicherlich tolle Fotos von uns allen macht. Da wir alle bestellten Fotos auf CD bekommen und sie weiter verwerten dürfen werdet ihr sicher auch Fotos bekommen oder hier online einsehen können.

Zu guter Letzt gibt es noch eine gute Nachricht zu vermelden: Jens und Wolfgang (meine Chefs) werden uns die Fotos zum Geschenk machen. Wenn das mal nicht ein tolles Geschenk ist. Von unserer Seite schon jetzt allerherzlichsten Dank!

Sonntag, 25. Mai 2008

Geschenke

Wie ihr ja sicherlich alle wisst, haben wir in unserem Haus sämtliche Haushaltsgeräte und -waren über die Jahre angesammelt. Teilweise haben wir Dinge auch doppelt. Wer also noch einen Staubsauger, Toaster, Teller, Katzenklo braucht, kann sich gern bei uns melden. Wir haben so einiges abzugeben. Natürlich fehlt uns noch das ein oder andere... So brauchen wir noch ein paar Gardinen in der Küche, eine Überdachung über der Eingangstür, damit unsere Gäste nicht nass werden. Wenn man ein eigenes Haus hat, ist ja immer was zu tun. Außerdem fahren wir nach Bali in die Flitterwochen....

Wir wünschen uns daher ein wenig finanzielle Unterstützung und werden bei der Feier etwas Sparschwein-ähnliches aufstellen. Damit helft ihr uns sehr, denn die Hochzeit ist finanziell eine große Belastung für uns.

Und das allergrößte Geschenk für uns ist eure Freude mit uns zu feiern. Seid ihr glücklich, dann sind wir es auch.

Trauringe

Endlich konnten wir uns zwischen den zwei Ringen entscheiden, die wir in die engere Auswahl gezogen haben. Als wir die Ringe am letzten Wochenende bei Christ abholen wollten, stellte sich allerdings heraus, dass ein Ring einen Kratzer hat. Jetzt sind die Ringe nochmal zurück an den Hersteller gegangen, um den Fehler zu beheben. Mal sehn, ob die Ringe auch pünktlich zur Hochzeit wieder da sind.... Es sind übrigens die Ringe von Jette Joop geworden. Sehr schöne Exemplare aus Weißgold. Der Damenring hat vier Brillianten in jede Himmelsrichtung. Lasst euch überraschen!

Montag, 24. März 2008

Trauzeugen

Unsere Trauzeugen sind Melanie Kalenbach und Heiko Thoms. Hier sind ihre Kontaktinformationen*):

Melanie Kalenbach
m.kalenbach(at)gmx.net
02207 / 701530
0170 / 5274933

Heiko Thoms
h.thoms(at)web.de
02306 / 757289
0176 / 23309858

*) Das "(at)" ist natürlich durch das "@" Zeichen zu ersetzen. Die richtige Email-Adresse haben wir wegen Spam-Schutz abgeändert.

Beide haben auch die vollständige Einladungsliste und alle uns bekannten Kontaktinformationen. Bitte wendet euch in allen organisatorischen Fragen an die beiden.

Einladungen (3.)

Endlich sind alle Einladungen fertig und an euch verteilt. Wir hoffen sie gefallen euch. Wir sind jedenfalls ganz schön stolz darauf, dass sie so schön geworden sind. Nur zeitlich hatten wir uns das alles ganz anders vorgestellt. Mit dem Rest dürfen wir uns aber nicht so viel Zeit lassen. In den nächsten Tagen werden wir noch ein paar Bilder von unserer Bastelaktion hier online stellen.

Jetzt seid ihr an der Reihe! Wir hoffen, dass ihr zahlreich zusagt. Bitte vergesst auch nicht Bescheid zu geben, ob ihr an dem genannten Zwischenprogramm teilnehmen wollt oder doch zwischendurch lieber nach Hause fahrt oder auf eigene Faust unternehmt. Was genau das Zwischenprogramm sein wird können wir heute noch nicht definitiv sagen, das hängt u.a. von der Anzahl der Gäste ab. Sehr wahrscheinlich wird es aber Kaffee und Kuchen irgendwo geben.

Wir haben etwa 110 Einladungen ausgesprochen. Das ist schon eine ziemlich große Menge. Dennoch mussten wir auch schweren Herzens Abstriche machen. Das sind dann immer ganz schwierige Entscheidungen. Wir hoffen sehr, dass alle unsere Bekannten und Freunde, die wir nicht eingeladen haben, das verstehen werden.

Blogged with the Flock Browser

Donnerstag, 20. März 2008

Übernachtungsmöglichkeiten

In den letzten Tagen habe ich mich nach Übernachtungsmöglichkeiten in Dortmund umgeschaut. Ich habe dabei einige günstige und nahe der Dab-Brauerei gelegene Hotels ausgesucht. Es handelt sich um Drei- und ein Vier-Sterne Hotel. Preis-Leistung, Nähe und Bewertungen im Internet sind jeweils in Ordnung. Die Hotels kann man über www.hotel.de buchen. Teilweise haben die Hotels auch eine eigene Homepage.


Hotel Senator ***
Münsterstraße 187

Das Hotel ist ohne Probleme zu Fuß zu erreichen, ist aber nicht ganz billig.

DZ: 75 €
EZ: 70 € jeweils ohne Frühstück


Hotel Drei Kronen ***
Münsterstraße 70

Es ist etwas weiter weg, aber für sportliche Gäste auch noch zu Fuß zu erreichen und viel günstiger als das Senator.

DZ: 66,50 €
EZ: 56,05 €, jeweils inkl. Frühstück


Hotel Königshof ***
Königswall 4-6

Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zur Brückstraße und zum Bahnhof. Ist mit dem Taxi auch nicht weit. 5-10min

DZ: 65,55 €
EZ: 52,25 €, jeweils mit Frühstück

NH Dortmund ****

Das Hotel liegt gegenüber vom Königshof.

DZ: 79 €
EZ: 69 € im Internet wurden keine Angaben zum Frühstück gemacht, so dass ich Annehme, dass die Kosten dafür noch hinzu kommen.



Jugendgästehaus Adolph-Kolping
Silberstraße 24-26
www.jugendherberge.de

Außerdem gibt es in Dortmund ein Jugendgästehaus, welches sich vor allem für Einzelpersonen rechnet, insbesondere, wenn man dieses Jahr noch öfter in eine JHB möchte. Für Paare rechnet sich das JGH nicht, da im Gegensatz zum Doppelzimmer im Hotel pro Person abgerechnet wird. Ich habe selbst schon mal in einem JGH übernachtet und war von Qualität und Komfort positiv überrascht. Man kann die JGH gar nicht mit den alten Jugendhergen vergleichen, die man so aus Schulzeiten kennt. Es gibt dort Einzel-, Doppel- und Mehrbettzimmer. Man kann sich aussuchen, ob man ein Zimmer mit oder ohne WC / Dusche haben möchte. Man muss allerdings einen Mitgliedsausweis vom Deutschen Jugendherbergswerk sein Eigen nennen, um dort übernachten zu können. Der kostet soweit ich weiß für ein Jahr 21€ für Personen ab 27 Jahre (Familien und eheähnliche Gemeinschaften), bis 26 Jahre 12,50€.

Das JGH liegt mitten in der City.
Ü/F ab 22,50€


Ich würde euch raten, bald zu buchen, da es bestimmt nicht billiger wird.;-) Die Erfahrung haben wir gerade bei unserer Hochzeitsreise gemacht...

Liebe Grüße
Beate


Sonntag, 17. Februar 2008

Wie wir uns kennengelernt haben

Wie ihr ja vielleicht schon gehört habt, haben Karsten und ich uns beim Uni-Sport kennengelernt. Ich bin ja begeisterte Handballspielerin und hatte nach meinem Umzug von Greven nach Marsberg noch einige Zeit am Wochenende für die Zweite vom SC Greven 09 gespielt. Nach und nach bin ich immer öfter am Wochenende in Dortmund geblieben, so dass ich dann irgendwann nicht mehr bei 09 spielen konnte. Ich bin dann auf das Angebot vom Uni-Sport gestoßen und habe erstmal jede Menge Sportarten ausprobiert (Badminton, Tennis, Baseball, Basketball, Volleyball,...) bis ich schließlich zum Handball kam. Da gab es dann allerdings schon einen Torwart – nämlich Karsten!

Nach dem Training sind wir oft noch zusammen in Hick Up, ein Irish Pub in Dorstfeld, gefahren und haben dabei mit allen viel Spaß gehabt. Da haben Karsten und ich uns auch näher kennengelernt. Er war schon fast am Ende seines Studiums, dass muss so 1999 gewesen sein.

Irgendwann hatte Karsten mal für die Handballer und Handballerinnen Karten für das Comedy-Festival besorgt und ich war auch mit dabei. Da kam es mir schon etwas komisch vor, wie lange er, bei der Verteilung der Karten vor dem Saal an uns alle gebraucht hat... Und wie zufällig hatten wir zwei dann Plätze direkt nebeneinander.

Ich hatte zu diesem Zeitpunkt das „schöne“ Windows 95 installiert und diverse Probleme mit Hardware, Peripheriegeräten bzw. deren Kompatibilität oder mit anderen Worten: „Der blöde Drucker will schon wieder nicht so wie ich will!“ Da kam es ganz gelegen, dass Karsten sich mit diesem Dingen auskannte und mir auch gleich seine Hilfe anbot. Da war ich total glücklich. Karsten war, glaub ich ziemlich beeindruckt, dass bei mir ein paar C`t-Zeitschriften in den Regalen standen und ich ein Notebook hatte.

Wir haben uns dann immer wieder verabredet, mal zum Spieleabend bei seinen oder meinen Freunden, mal zum Kickern, Darten und so weiter. Sehr vorteilhaft für Karsten war, dass ich beim Dart regelmäßig gewinnen konnte. Das steigerte doch die Stimmung. Wie es der Zufall so wollte, hatten wir uns dann auch am Valentinstag im Jahr 2000 verabredet und ich hatte damit unbewusst Karsten – wie er mir später erzählte – unter Zugzwang gesetzt. Er musste sich nämlich spontan, da wir uns noch am Abend zuvor getroffen hatten, ein Valentinsgeschenk einfallen lassen.

Und das kam bei mir ganz groß an. Er hat mit Annette (Einen ganz herzlichen Dank!) ein aus Ästen geflochtenes Herz mit ein wenig Efeu verziert und da war dann ein kleines rotes Holzherz drangehängt. Na, wenn das mal nicht eindeutig war... Karsten hat mir an diesem Abend sein Herz geschenkt! Das Herz hängt bei uns übrigens immer noch im Fenster.

Montag, 11. Februar 2008

Einladungskarten (2.)

Mittlerweile ist es Mitte Februar. Und unsere Einladungskarten sind noch nicht fertig. Irgendwie finden wir nicht ausreichend Zeit und uns fehlten auch noch ein paar Teile, die wir bestellen mussten. Jetzt ist endlich alles da.

Gestern sind wir einen ziemlichen Schritt voran gekommen. Wir haben das sogenannte Embossing durchgeführt. Dabei drückt man mit speziellen Stempeln aus Gummi auf ein Embossing Stempelkissen und presst dann anschließend den Stempel auf das Papier. Nun kippt man Embossing Pulver über das Papier, welches dann an den gestempelten Konturen haften bleibt. In unserem Fall ist das ein niedliches Motiv mit einem Liebespärchen, das einen Herz-Luftballon hält. Das so gestempelte Motiv wird dann über einem Toaster erhitzt. Dabei schmilzt das Embossing Pulver und hinterlässt die Kontur.

Den Einladungstext haben wir auch fertig. Wir haben uns nun doch für das "schon vergebene" Zitat entschieden. Man möge uns verzeihen. Aber auch nach längerer Suche haben wir nichts besseres gefunden. Wir müssen in den nächsten Tagen die Einladungstexte drucken und dann zurecht schneiden. Heiko hat zum Glück ein Schneidebrett.

Noch ein paar Tage und wir können endlich die ersten Karten verteilen. Bis jetzt sehen sie schon toll aus.

Blogged with Flock

Besuch beim Juwelier

Samstag stand bei uns der Besuch beim Juwelier an, um unsere Eheringe auszusuchen. Oder zumindest eine gemeinsame Vorstellung zu entwickeln. Bis dahin hatten wir noch nicht wirklich konkrete Vorstellungen, was der Trauringmarkt so alles bietet.

Auf Empfehlung von Maike und Christian sind wir zum Trauring Juwelier Gruttmann gefahren. Der Laden liegt an der B1 zwischen Baby-Markt und Aral-Tankstelle in Fahrtrichtung Unna -> Dortmund. Sicher ist vielen dieser Laden und vor allem der im gleichen Haus befindliche Brautmode-Laden Talamanga schon aufgefallen. Abends wird dieses Haus prächtig beleuchtet und wir wären wohl nie dahin gegangen, wenn uns Maike und Christian nicht den Tipp gegeben hätten. In diesem Laden gibt es übrigens nur Trauringe. Geführt wird er von zwei Geschwistern in alter Familientradition. An der Kleppingstraße gibt es wohl noch einen weiteren Laden, in dem nur Schmuck geführt wird.

Wir haben bisher gedacht, dass der Laden eher nur von den "oberen 10.000" besucht wird und absolut außerhalb unserer Preisvorstellungen liegt. Klar, der Laden ist kein Schnäppchenmarkt. Und billig sind Trauringe bei keinem Juwelier. Man muss aber auch bedenken, dass man die Trauringe (hoffentlich) wirklich jeden Tag im Leben tragen wird. Da ein klein wenig zu sparen und Kompromisse einzugehen ist dann am falschen Ende gespart. Was nicht heißen soll, dass der Preis vollkommen egal ist.

Samstag passte eigentlich ganz gut, denn nachmittags stand das Auswärtsspiel gegen Huckarde an. Etwas Zeit haben wir mitgebracht, was dann auch gut war. Wir waren zum Glück die Einzigen im Laden, so dass die Inhaberin sich uns ganz widmen konnte. Nur zwischendurch war mal ein anderes Paar anwesend. Auf Nachfrage, ob es denn immer so ruhig ist, haben wir erfahren, dass dem nicht unbedingt so ist. Also optimales Timing.

Anfangs haben wir uns zunächst mal in der Auslage umgeschaut. Auch wenn bestimmt jedes Stück außerordentlich schön ist ist es doch erstaunlich, wie stark wir viele Exemplare ausschließen konnten. Auch wurden schnell Präferenzen klar. Für Beate kam keine mehrfarbigen Ringe in Betracht. Beim Material kam vornehmlich Weißgold in Betracht. Grundsätzlich kann man übrigens die vorliegenden Ringe individuell zusammenstellen. Wenn man also ein tolles Exemplar in Gelbgold sieht, dann kann man es genauso gut in einem anderen Material ordern.

Es gibt doch wirklich eine große Menge von Optionen: Glanzpoliert, matt, mit Relief, mit verschiedenen Ebenen, Ring in RIng, Materialkombinationen und was auch immer. Wer auch immer diese Aktion vor sich hat sollte sich genügend Zeit mitnehmen. Für uns kristallisierte sich heraus, dass wir einen eher schlichten Stil bevorzugen. Von der Ringform war eine leichte Rundung vorteilhaft. Irgendwie wollten uns flache oder nach innen gewölbte Ringe gar nicht stehen.

Nachdem wir nun alle Ringe dort gesehen haben konnten wir uns auf ein Sortiment einschießen. Uns gefiel bei diesen Ringen vor allem, dass die Ringe schlichte, aber auch nicht total unauffällige Muster in einer tieferen Ebene eingraviert hatten. Bei unserem Favoriten sind die Muster wellenförmig um den ganzen Ring. Den Damenring ziert ein kleiner Diamant in Brilliantschliff. Wir konnten uns auch durchaus vorstellen, den Ring durch zwei weitere noch kleinere Diamanten neben dem vorhandenen eine zusätzliche Note zu verpassen. Auch das ist möglich. Die Einfassung der Edelsteine macht man bei Gruttmann übrigens nicht selbst, sondern das vergibt man an einen spezialisiertes Unternehmen.

Im Endeffekt sind wir diesen Tag sehr erfolgreich gewesen. Wir werden natürlich auch woanders noch einmal schauen, um noch Alternativen zu sehen. Vermutlich sind wir aber schon fündig geworden. Ein paar Mal müssen wir natürlich noch drüber schlafen. Ihr werdet ja sehen, wofür wir uns entschieden haben.

Blogged with Flock

Sonntag, 27. Januar 2008

Einladungskarten

Jetzt kommt das erste Mal richtig Arbeit in der Vorbereitung auf uns zu. Wir haben beschlossen, dass wir mit unseren Einladungskarten eine ganz persönliche Note einbringen möchten und sie selbst gestalten. Also sind wir diesen Freitag nach der Arbeit zu Deko Buschmann gegangen und haben uns dort beraten lassen. Die Verkäuferin hat sich wirklich viel Zeit genommen und uns gut beraten. Eine grobe Vorstellung haben wir zwar schon mitgebracht, aber man hat halt die Qual der Wahl. Außerdem kennen wir uns mit den ganzen Techniken nicht so aus und haben sie uns zeigen lassen.

Material haben wir jetzt also, jetzt müssen wir noch die Zeit finden, die Karten zu basteln. Das werden wir umgehend beginnen.

Gar nicht so leicht ist übrigens auch, den Einladungstext zu gestalten. Ich suche schon länger nach einem guten Zitat. Das schönste war leider schon auf einer anderen Einladungskarte verwendet worden (ich sage jetzt aber nicht von wem). Im Internet findet man zwar Unmengen von Zitate-Seiten, doch wenige ordentliche (Beispiel: "Betrüger legen andere rein. Verliebte sich selbst."). Ein paar habe ich nun rausgesucht und wir werden hoffentlich einen darunter finden. Bleibt noch der Einladungstext selbst. Knapp müssen alle wichtigen Daten zu Ort und Ablauf in einem netten Textrahmen aufgezählt werden. Es darf natürlich nicht der Hinweis auf dieses Blog fehlen, denn hier findet man wirklich alle Informationen rund um unseren Hochzeitstag.

Jetzt bleibt uns noch zu hoffen, dass uns die Gestaltung der Einladungskarten gelingt und ihr euch über die Einladung freut.

Samstag, 19. Januar 2008

Google Group eingerichtet

Auf Anregung von Heiko haben wir jetzt eine Google Group eingerichtet, die unter http://groups.google.com/group/hochzeit08 erreichbar ist. Damit wollen wir euch die Möglichkeit geben, euch untereinander auszutauschen. Wenn ihr eine Email an alle registrierten Mitglieder dieser Gruppe (das sind alle Gäste und wir) schicken wollt, dann schreibt diese Email an hochzeit08@googlegroups.com.

Freitag, 4. Januar 2008

Fotos gesucht!

Wir würden gerne auf der Feier eine Diashow mit Fotos von uns oder auch von euch oder am besten von uns mit euch über einen Beamer zeigen. Je älter die Fotos sind desto besser. Immer her damit! Ganz prima wären Fotos von gemeinsamen Urlauben oder Partys aus unseren Sturm-und-Drang Phasen. Es wäre toll von euch wenn ihr sogar das eine oder andere Foto einscannen könntet.

Die Fotos schickt ihr uns am besten per Mail. Wenn es etwas mehr sind stellen wir euch eine FTP Verbindung zur Verfügung, auf die ihr uploaden könnt.

Übernachtungsmöglichkeiten

Wir freuen uns insbesondere auch auf die Gäste, die zu diesem Anlass von weiter weg anreisen und nicht die Möglichkeit haben, nach Hause zu fahren oder bei Bekannten zu übernachten. Wer möchte, dass wir uns um Übernachtungsmöglichkeiten kümmern oder wer eine anzubieten hat soll sich bitte bei uns melden.

Wir werden in diesem Artikel alle relevanten Informationen dazu sammeln.

Wie wir auf den Ort der Trauung kamen

Worüber wir uns natürlich als erstes Gedanken machen mussten ist, ob wir auch kirchlich heiraten wollen. Wir haben uns gemeinsam entschieden nur standesamtlich zu heiraten. Dafür sollte die standesamtliche Trauung in einem etwas feierlicheren Rahmen als dem einfachen Trauzimmer im Standesamt Dortmund-Brackel sein und wir wollten auch jedem unserer Gäste ermöglichen, bei der Trauzeremonie anwesend zu sein.

Sehr schnell kamen wir daher auf die Idee, eine sogenannte Ambiente-Trauung zu machen. Die Stadt Dortmund bietet dazu die Möglichkeit, an ausgewählten Orten standesamtlich zu heiraten, etwa im Florian-Turm oder am Flughafen (ist wohl nur interessant, falls man direkt in die Flitterwochen fliegen möchte). Wir brauchten also einen hinreichend großen Raum. Hinzu kommt, dass nicht alle gut zu Fuß sind und wir auch darauf Rücksicht nehmen müssen.

Nachdem wir also eine kleine Vorauswahl getroffen und mit den Verantwortlichen der einzelnen Orte telefoniert hatten (das geht nicht zentral über das Standesamt Dortmund, dort bekommt man lediglich die Ansprechpartner und Kontaktinformationen genannt) haben wir uns das Hansa Sudhaus angeschaut.

Das Hansa Sudhaus ist Teil des Dortmunder Brauereimuseums. Die glänzenden kupfernen Sudkessel verleihen dem Raum ein ganz besonderes Ambiente. Außerdem ist der Raum recht groß und bietet ausreichend Platz für euch alle. Es wird wohl nicht für alle Sitzplätze geben, aber wir denken das wird kein großes Hindernis sein.

Als wir uns das Sudhaus anschauen wollten haben wir unsere Ansprechpartnerin Frau Stahnke im alten Brauer-Saal getroffen. Wie wir dabei erfahren haben kann man auch diesen Saal für Feste mieten und man ist bei Servgast (Betreiber-Gesellschaft für den Brauer-Saal) durchaus auf Hochzeitsfeste eingestellt und hält passende Angebote bereit. Zu diesem Zeitpunkt waren wir natürlich auch auf der Suche nach einem geeigneten Festsaal und der Raum gefiel uns schon ziemlich gut. Prompt haben wir auch gleich den Termin reserviert, der zum Glück noch frei war.

Wir wollten dennoch weitere Veranstaltungsorte anschauen, insbesondere in Lünen. Denn eigentlich stand für uns vor dem Ort fest, dass wir das Catering vom Restaurant Stockey bekommen wollten. Wir gehen sehr gerne ins Stockey und die waren uns sicher, dass wir ein besonderes Highlight für unsere Gäste bieten können, wenn wir das Essen dort bestellen würden. Das vertrug sich allerdings nicht mit dem Brauer-Saal, weil dort das Catering auch bei Servgast bestellt werden muss. Sehr schade. Doch wir sind uns sicher, dass auch das Catering dort sehr gut sein wird und keine Wünsche offen lässt.

Mittwoch, 2. Januar 2008

Der Termin

Warum haben wir eigentlich den 21. Juni ausgesucht? Für uns war wichtig, dass wir einen Samstag im Sommer wählen und wir einen schönen Raum für die Trauung finden. Relativ schnell war uns klar, dass wir gerne den 21. Juni nehmen wollten - der Tag der Sommersonnenwende und damit der längste Tag im Jahr. Zum Glück haben wir recht frühzeitig unsere Planungen begonnen und konnten den Brauersaal an dem Tag für uns buchen können.

Im Juni findet auch die Fußball Europameisterschaft statt. Leider kollidiert das etwas mit unserer Feier - am 21.06. ist ein Viertelfinale. Hoffen wir mal nicht, dass an dem Tag ausgerechnet Deutschland spielt. Wobei wir natürlich hoffen, dass Deutschland ins Viertelfinale und auch weiter kommt. Wahrscheinlich würden wir sogar etwas mit schauen wollen.

Auf jeden Fall hoffen wir mal, dass wir an diesem Tag schönes Wetter haben werden. Drückt uns mal die Daumen!